Beste Luft
Aranet4 HOME Test & Erfahrungen – der beste CO₂-Monitor?
Intro Aranet4 HOME Review
Die CO₂-Messung in Innenräumen hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Das Aranet4 HOME gehört zu den meistgekauften tragbaren CO₂-Monitoren. In vielen Testberichten wird das Aranet häufig als bester CO₂-Monitor für Zuhause, Büro und unterwegs empfohlen, trotzdem es nicht zu den günstigsten Luftqualitätsmessgeräten (Raumluftsensoren) zählt.
Dank großer Fortschritte bei Sensorgröße, Energieverbrauch und Kosten ist die präzise Messung von Luftqualitätswerten wie Kohlendioxid mit für alle zugänglich geworden und nicht mehr nur Expert:innen vorbehalten. Alltagstaugliche CO₂-Sensoren liefern verlässliche Messwerte in real-time – dauerhaft und überall. Früher wurden Luftmessungen meist nur punktuell und mit hohem Kostenaufwand durchgeführt. Heute ist kontinuierliches CO₂-Monitoring problemlos und niederschwellig möglich.
Der CO₂-Gehalt der Luft zeigt den Belüftungsstatus eines Raumes an und ist gleichzeitig ein Näherungsindikator für die Innenraumluftqualität. Wenn die Belüftung schlecht ist, können sich neben CO₂ auch andere Schadstoffe und Aerosole länger in der Luft halten. Hohe CO₂-Werte führen nicht nur zu Müdigkeit, Kopfschmerzen oder gereizten Schleimhäuten und nachlassender kognitiver Leistung – sie weisen auch auf ein erhöhtes Risiko hin, sich mit einem luftübertragenen Krankheitserreger (englisch: airborne disease) anzustecken. Dazu zählen Pathogene wie Influenza-, Covid-, RSV- oder Rhinoviren. Letztere lösen die sogenannte Erkältung aus.
besteluft nutzt das Aranet4 HOME seit über zweieinhalb Jahren täglich. Der folgende Test- und Review soll zeigen, ob das Aranet4 HOME ein Werkzeug mit echtem Mehrwert für Alltag, Schule und Arbeit ist – oder ob es, wie häufig kritisiert wird, ein teures Gadget für Technik- und Luftqualitäts-Enthusiast:innen bleibt.
besteluft legt neben technischen Aspekten besonderen Wert auf:
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Benutzerfreundlichkeit – ein Gerät muss einfach zu bedienen sein, sonst bleibt es ungenutzt.
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Herstellertransparenz – Nutzer:innen sollten wissen, welche Sensoren tatsächlich verbaut sind.
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Service & Erreichbarkeit – guter Support ist Teil von Qualität, besonders bei technischen Geräten.
Diese Kriterien sind für besteluft.com zentral. Ziel ist es, das Thema Innenraumluftqualität (IAQ) möglichst vielen Menschen verständlich & zugänglich zu machen.
Für jene, die sich schon länger mit Indoor Air Quality (IAQ) beschäftigen oder technisch versiert(er) sind, sind diese Punkte möglicherweise weniger relevant – sie suchen sich Informationen gezielt zusammen, vergleichen Sensoren oder zerlegen Geräte, um deren Aufbau zu verstehen.
Für Einsteiger:innen – egal, ob das Gerät privat genutzt wird oder im beruflichen Kontext, etwa von Arbeitgeber:innen – ist entscheidend, dass der Zugang zu verlässlicher Luftmessung einfach, intuitiv und vertrauenswürdig ist. Im privaten Bereich und in kleineren Unternehmen wird häufig das Aranet4 HOME verwendet, während das Aranet4 PRO eher in Projekten mit mehreren Messpunkten zum Einsatz kommt, da sich mit der Pro-Base Station von Aranet bis zu 100 Geräte miteinander vernetzen lassen.
Alle drei Aranet-Devices sind direkt beim europäischen Hersteller erhältlich. Mit dem Rabattcode LUFTSPRUNGARANET gibt es 5 % Preisnachlass beim Direktkauf.
Im weiteren Review wird meist der Begriff Aranet4 verwendet, da die HOME Variante und PRO Variante nahezu baugleich sind und der Testbericht für beide Modelle gültig ist.

Warum CO₂-Messung in Innenräumen wichtig ist
besteluft hat die Relevanz der CO₂-Messung im Kaufguide für CO₂-Monitore bereits ausführlich erklärt.
Da viele Leser:innen über Google oder Bing Suchanfragen wie „bestes CO₂-Messgerät“ direkt auf diese Seite gelangen, fassen wir die wichtigsten Punkte hier nochmals kurz zusammen.
CO₂ ist der zentrale Lüftungsparameter und zugleich ein Näherungsindikator für Innenraumluftqualität (engl. Indoor Air Quality oder kurz IAQ).
Außenluft enthält im Durchschnitt rund 420 ppm CO₂. Innenraumwerte können – abhängig von Nutzung und Belüftung – ein Vielfaches davon betragen, sollten jedoch möglichst nah am Außenluftwert liegen. Je höher der CO₂-Wert, desto geringer ist der Frischluftanteil im Raum.
Das hat mehrere Auswirkungen:
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Erhöhtes Infektionsrisiko: Luftübertragene Krankheiten (engl. airborne diseases) wie Influenza oder SARS-CoV-2 verbreiten sich leichter, da ausgeatmete feine, leichte Partikel – die auch Viren und Bakterien enthalten – länger in der Luft schweben und infektiös bleiben können. Diese Partikel nennt man Aerosole.
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Nachlassende Leistungsfähigkeit: Steigende CO₂-Werte führen nachweislich zu einer geringeren kognitiven Leistungsfähigkeit, reduzierter Produktivität und Lernleistung.
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Körperliche Symptome: Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten sind häufige Anzeichen für schlechte Luft, auch als Sick Building Syndrom bezeichnet. Ebenso kann sich Asthma oder eine Pollenallergie durch mangelnde Luftqualität verstärken.
Sowohl internationale Leitpapiere wie "Mandating indoor air quality for public buildings" Morawska, Allen et al. (2024) –als auch die österreichische „Richtlinie zur Bewertung der Innenraumluft“ (2024) empfehlen, 800 ppm als obere Orientierungsmarke für gute Innenraumluftqualität zu betrachten, um die oben genannten Effekte so gering wie möglich zu halten.
Der bereits 1858 von Max von Pettenkofer eingeführte CO₂-Richtwert von 1000 ppm („Pettenkofer-Zahl“) galt bis vor kurzem als klassische Grenze für akzeptable Raumluft. Neuere Studien kommen jedoch zum Schluss, dass 800 ppm der Maximalwert sein sollte, um Gesundheit zu schützen und Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. Darum bildet dieser Wert wie erwähnt den internationalen Konsens.
CO₂-Messgeräte (auch Lüftungsampeln, CO₂ Luftmessgeräte genannt) machen diese Schwellen sichtbar und helfen, rechtzeitig zu lüften.
Dank moderner low-cost CO₂-Monitore, also leistbarer, alltagstauglicher Sensorik mit professioneller Genauigkeit,
ist Real-Time-Monitoring heute in Schulen, Büros und Wohnräumen problemlos möglich.
Diese Raumluftsensoren machen über den CO₂-Wert Luftqualität und den Belüftungsgrad sichtbar, verständlich und steuerbar. Damit schaffen die Grundlage für mehr Bewusstsein für Innenraumluft-Qualität.
Sensorik - Messqualität
Die Messqualität eines CO₂-Luftgütemonitors hängt im Wesentlichen von der Qualität des verbauten CO₂-Sensors ab.
m Aranet4 HOME – ebenso wie im Aranet4 PRO – arbeitet ein NDIR-Sensor (Non-Dispersive Infrared), der den CO₂-Gehalt mittels Infrarotlicht bestimmt. NDIR-Sensoren gelten international als Stand der Technik („Goldstandard“) für echte CO₂-Messungen. Sie sind stabil, langlebig und unempfindlich gegenüber typischen Störfaktoren wie Feuchtigkeit, höheren Temperaturen oder Gerüchen.
Bei der Gerätewahl sollte man beachten, dass manche sehr günstigen Modelle – vor allem No-Name-Produkte auf großen E-Commerce-Plattformen – gar keinen echten CO₂-Sensor enthalten, sondern nur Näherungswerte über zB VOC-Sensoren berechnen.
Nahezu alle Hersteller von Luftqualitäts-Messgeräten greifen bei der Sensortechnik auf hoch spezialisierte Sensor-Hersteller zurück. Die Marktführer sind Sensirion aus der Schweiz und Senseair aus Schweden.
Auf der Aranet-Website und auch im Datenblatt wird das konkrete CO₂ Sensormodell nicht genannt, sondern die Kerndaten des Sensors, die folgende Grafik zeigt.
Über technische Vergleiche und Fachforen oder auch durch die Befragung eines KI-Tools wie ChatGPT lässt sich jedoch recht einfach herausfinden, dass im Aranet4 ein Senseair Sunrise CO₂ Sensor verbaut ist. Diese Information ist verifizierbar, da Senseair Aranet als Referenzkunden auf seiner Website nennt.
Unabängige Tests und Vergleichsdatenbanken zeigen, dass der Senseair-Sunrise zu den besten Single-Beam-NDIR-Sensoren am Markt zählt.
Der sogenannte low-cost consumer-grade carbon dioxide sensor (ein international üblicher Begriff für erschwingliche, alltagstaugliche aber präzise CO₂-Sensoren) wurde mehrfach mit professionellen Referenzsensoren im Wert von über 3.000 US-Dollar verglichen – mit nahezu identischen Ergebnissen.
Damit gehört der im Aranet4 verbaute Senseair Sunrise zu den hochwertigsten seiner Klasse. Seine Lebensdauer wird mit über 15 Jahren angegeben – ein Grund, warum Aranet-Geräte nicht zu den günstigsten, aber zu den genauesten und robustesten CO₂-Monitoren zählen.
Erwähnenswert ist, dass der im Aranet4 verbaute Senseair Sunrise ein Single-Sensor ist – er misst ausschließlich CO₂.
Das Aranet4 HOME und Aranet4 PRO verfügen zusätzlich über separate Sensoren für Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und atmosphärischen Druck. Diese Werte helfen, das Raumklima noch umfassender zu beurteilen und gezielter steuern zu können.
Laut Datenblatt ist der CO₂-Messbereich von 0 bis 9999 ppm spezifiziert, wobei die Kalibrierung und garantierte Genauigkeit für den Bereich bis 5000 ppm gilt. Innerhalb dieses Bereichs beträgt die Messgenauigkeit ± 30 ppm oder ± 3 % (je nachdem, welcher Wert größer ist).
Oberhalb von 5000 ppm werden die Werte extrapoliert – die Genauigkeit liegt hier bei etwa ± 10 %.
Die Messgenauigkeit wird bei Temperaturen zwischen 15 und 35 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 0 bis 80 % gewährleistet – also für die typischen Bedingungen in Innenräumen.
Der Sensor ist druckkompensiert und liefert auch bei reduziertem Luftdruck – etwa bis 750 hPa, was höheren Lagen entspricht – stabile Ergebnisse. Wenn man es für eine längere Zeit in größerer Seehöhe einsetzt (z. B. Schutzhütte oder Hotel in einem hoch gelegenen Skigebiet), dann ist es empfohlen, das Gerät für den Standort dort neu zu kalibrieren. Ebenso bei der Rückkehr ins Tal.
Es ist nicht vorgesehen, das Gerät über 4000 m Seehöhe einzusetzen, was in Europa ohnehin nur hochalpine Lagen betrifft, etwa Gipfel wie Weissmies 4011 m oder Barre des Écrins. Die höchstgelegene Schutzhütte der Alpen auf 4554 m, die Capanna Regina Margherita, würde sich nicht für Aranet-Messungen eignen.
Das führt und gleich zum nächsten Thema: Kalibrierung eines CO₂-Messgerätes

Caption: Angaben zu Messbereich, Accuracy und Longtermdrift des Aranet4 aus dem Datenblatt
Kalibrierung
Das Aranet4 wird ab Werk bereits kalibriert ausgeliefert und es kann sofort nach dem Auspacken ohne Kalibrierung eingesetzt werden. Dennoch kann man das Gerät kurz im Freien zu platzieren, um eine einfache Plausibilitätsprüfung durchzuführen:
Der CO₂-Wert sollte in etwa dem Außenluftwert von rund 420 ppm entsprechen.
Gebietsweise kann dieser Wert aus verschiedenen Gründen schwanken. Wer den aktuellen CO₂-Gehalt der Außenluft am eigenen Standort überprüfen möchte, findet ihn auf dieser interaktiven CO₂-Weltkarte earth.nullschool.net
Automatische oder manuelle Kalibrierung?
Das Aranet4 bietet zwei Möglichkeiten zur Kalibrierung: automatisch oder manuell.
Bei der automatischen Kalibrierung (engl.: Automatic Baseline Correction) geht das Gerät davon aus, dass es regelmäßig Frischluftwerten ausgesetzt ist. Der niedrigste gemessene CO₂-Wert innerhalb eines Zeitraums wird dabei als neue Baseline gesetzt – in der Regel also etwa 420 ppm.
Laut Hersteller sollte das Gerät bei aktivierter automatischer Kalibrierung mindestens acht Stunden pro Monat dem Wert von Außenluftwerten ausgesetzt sein.
Wird diese Bedingung nicht erüllt, kann sich die Baseline verschieben: Das Aranet „lernt“ dann fälschlicherweise, dass beispielsweise 800 ppm oder 1000 ppm (der niedrigste gemessene Wert innerhalb eines bestimmten Zeitraumes) der Außenluft entsprechen. Dadurch werden alle weiteren Messwerte nach unten verzerrt.
besteluft empfiehlt daher grundsätzlich die manuelle Kalibrierung, die auch der werksseitige Standardmodus ist.
Der Kalibrierungsprozess kann direkt am Gerät über den entsprechenden Schalter (siehe Darstellung) im Batteriefach durchgeführt werden. Dafür wird das im Lieferumfang enthaltene SIM-Tool benötigt, um die Schalterposition kurz (innerhalb einer Sekunde!) von Manual auf Auto und wieder zurück auf Manual zu stellen (switchen). Achtung! Das funktioniert nur bei eingelegten Batterien!
Alternativ lässt sich die Kalibrierung auch über die App starten, was in der Praxis jedoch nicht immer stabil funktioniert:
Im Test von besteluft kam es wiederholt zu Abbrüchen, deren Ursache trotz schneller und kompetenter Rückmeldung des Aranet-Customer Support nicht eindeutig geklärt werden konnte – vermutlich liegt es am verwendeten Smartphone-Modell.
Wichtig!
Während der Kalibrierung muss das Gerät von Beginn an im Freien stehen, fern von Menschen, Tieren und Pflanzen.
Der Hersteller empfiehlt jährliche Kalibrierung.
Bei erhöhter Staubbelastung oder Nutzung in wechselnden Umgebungsbedingungen (z. B. unterschiedlichen Höhenlagen) kann eine häufigere Kalibrierung sinnvoll sein.
Aus dem Aranet4 HOME Langzeittest von besteluft:
Das Aranet4 HOME wird regelmäßig für mobile Messungen in Geschäften, Konferenzräumen oder auch in Schutzhütten eingesetzt. Da das Gerät häufig transportiert wird und unterschiedlichen Umwelteinflüssen (Staub) ausgesetzt ist, erfolgt die Kalibrierung etwa alle 4–6 Wochen – ein Intervall, das sich in der Anwendung bewährt hat.
Praxistest zur Kontrolle:
Im Freien sollte das Aranet4 nach wenigen Minuten rund 420 ppm (± 30 ppm) anzeigen.
Liegt der Wert deutlich außerhalb dieses Bereichs, ist eine Neukalibrierung empfohlen.

Capiton: Switch, um die manuelle Kalibrierung auszulösen, Darstelung aus dem Aranet Manual entnommen
besteluft-Tipp
Aranet4 HOME & Aranet4 PRO sind direkt beim europäischen Hersteller erhältlich.
Ebenso die Pro-Base Station. Mit dieser lassen sich bis zu 100 Geräte miteinander vernetzen.
Mit dem Rabattcode LUFTSPRUNGARANET gibt es 5 % Rabatt.
Dieser gilt on Top bei Sonderaktionen wie bei Black-Friday-Sale, Back-to-School Sale oder Spring-Sale.
(Affiliate Links/Werbung)
App, Daten, Konnektivität
Aranet App für Android & iOS
Die Aranet App ist kostenlos für Android und iOS verfügbar. Sie dient zur Gerätekonfiguration, für Firmware-Updates, zur Kalibrierung und um individualisierte Einstellungen vornehmen zu können.
Beispielsweise um die CO₂-Schwellenwerte für die farbcodierte CO₂-Ampel am Gerätedisplay und den Alarmton einzustellen.
In der App könen die Messwerte aller Sensoren – CO₂, Temperatur, Luftfeuchte und Luftdruck – abgerufen werden.
(Der Luftdruck wird auf dem Display des Geräts selbst nicht angezeigt.)
Das Standard-Messintervall beträgt fünf Minuten. Es kann auf ein, zwei oder zehn Minuten angepasst werden; je kürzer das Intervall, desto höher der Energieverbrauch.
Die Messdaten sind über die App für eine bestimmte Zeit abrufbar und können als .xls oder .csv Datei exportiert werden, um eigene Auswertungen vornehmen zu können oder die Messdaten über einen längeren Zeitraum für sich selbst zu sichern.
Wie lange historische Daten verfügbar bleiben, hängt direkt vom gewählten Messintervall ab.
In der Praxis zeigte sich, dass die Verbindung zwischen App und Device nicht immer sofort hergestellt wird.
Mitunter dauert es einige Minuten, bis aktuelle CO₂-Werte synchronisiert oder historische Daten angezeigt werden.
Gelegentlich kommt es zu kurzzeitigen Bluetooth-Abbrüchen, insbesondere in größeren Räumen oder Gebäuden mit Stahlbeton.
Die Funktion Extended Reach kann die Reichweite verbessern, reduziert jedoch die Batterielaufzeit leicht.
Trotz dieser Einschränkungen überzeugt die App im Alltag durch ihre Einfachheit, übersichtliche Darstellung, klare Bedienung und verlässliche Datenspeicherung.
Die besteluft Einstellungen im Praxistest
Am besteluft Aranet4 HOME CO₂ Monitor ist der Warnton für den CO₂-Schwellenwert meist deaktiviert, da er in vielen Umgebungen als störend empfunden wird.
Das Bluetooth bleibt überwiegend auf dem Standard-Reichweitenmodus, da dieser für stationäre und mobile Messungen in der Regel ausreicht.
Das Messintervall beträgt eine Minute, da besteluft mit seinen Messungen zur crowdgenerierten CO₂-IndoorMap beiträgt – der aktuell weltweit größten Datensammlung von CO₂-Messwerten in öffentlichen Räumen.
Diese Einstellung ist notwendig, da mindestens 5 Mess-Datenpunkte für einen Eintrag an einem bestimmten Standort in dieser Karte benötigt werden.
Trotz der höheren Messfrequenz zeigt das Aranet4 eine außergewöhnlich gute Energieeffizienz (siehe nächster Abschnitt).
Stromversorgung und Energiebedarf
Nach Recherchen von besteluft zählt das Aranet4 HOME zu den energieeffizientesten portablen CO₂-Monitoren auf dem Markt.
Der geringe Energiebedarf ist vor allem auf den CO₂-Sensor von Sensirion und das E-Ink-Display zurückzuführen – beides hochwertige, kostspielige Komponenten, die maßgeblich zum höheren Gerätepreis beitragen.
Das Aranet4 HOME wird mit zwei AA-Alkaline-Batterien einer hochwertigen Marke ausgeliefert (im besteluft-Testgerät: Varta).
Im Standardbetrieb – also bei einem 5-Minuten-Messintervall und aktiviertem Bluetooth – gibt der Hersteller eine Laufzeit von 2,8 Jahren für die mitgelieferten Batterien an.
Bei einem 1-Minuten-Intervall reduziert sich diese laut Datenblatt auf etwa 0,9 Jahre.
Das besteluft-Testgerät wurde im August 2024 auf ein 1-Minuten-Intervall umgestellt und läuft seither durchgehend. (Bluetooth immer aktiviert)
Trotz dieser intensiven Nutzung zeigt der Batteriestatus mit Ende Oktober 2025 (siehe Foto) noch Restenergie.
Ein baldiger Wechsel steht zwar bevor, die tatsächliche Batterielaufzeit liegt jedoch deutlich über den Herstellerangaben.
Der Energiebedarf ist damit im praktischen Einsatz vernachlässigbar:
Das Gerät kann über viele Monate, teilweise Jahre, betrieben werden, ohne dass Aufladen oder Batteriewechsel erforderlich sind.
Im Alltag bedeutet das keine Ladezyklen, keinen Netzanschluss und keine Unterbrechung der Messungen. Diese Ausfälle passieren gefühlt immer dann, wenn man sie am wenigsten brauchen kann. Darum ist die Energiesparsamkeit und das durchdachte Energiemanagement des Aranet4 ein klarer Vorteil gegenüber vielen anderen mobilen CO₂-Monitoren.


Foto: Batteriestand des Aranet4 HOME nach 14 Monaten Dauereinsatz im 1-Minuten-Intervall (besteluft Testgerät, Oktober 2025).
Caption: Batterielaufzeit laut Aranet4-Datenblatt (2024): Übersicht der vom Hersteller angegebenen Energieeffizienz bei verschiedenen Bluetooth-Modi und Messintervallen.
Alltagstauglichkeit
Das Aranet4 HOME ist zur ständigen besteluft-Begleitung im Alltag geworden.
Mit rund 7 × 7 × 2,5 cm, etwa 100 g Gewicht und ganz ohne Stromkabel ist es kompakt, portabel und jederzeit einsatzbereit - da es ohnehin ohne Unterbrechungen die CO2-Messungen in Echtzeit durchführt.
Es passt in fast jede Tasche. Wer einmal begonnen hat, CO₂ zu messen, hört selten wieder damit auf.
Immer mehr Menschen wollen wissen, wie gut die Räume, in denen sie sich aufhalten, tatsächlich belüftet sind.
Allgemeine Empfehlungen wie „alle zwei Stunden fünf Minuten lüften“ greifen zu kurz, sie sind völlig veraltet. Ohne Datengrundlage (CO2-Echtzeitmessung) weiß niemand, wann und wie lange gelüftet werden muss.
Mit Luftmessgeräten wie dem Aranet4 lässt sich heute einfach und niederschwellig prüfen, wie viel gute Luft (Frischluft)und wie viel „rebreathed air“ (also bereits ausgeatmete, schlechte Luft) tatsächlich in einem Raum ist.
Damit werden informierte, eigenverantwortliche Entscheidungen möglich: Fenster öffnen, Lüftungsanlagen höher schalten, Luftreiniger aktivieren oder sich in stark belasteten Räumen gezielt schützen. Das bedeutet, gegebenenfalls eine gut sitzende Maske aufzusetzen, was nichts anderes als ein persönlicher Luftfilter ist versagen. Niemand der einen ansteckt, wird einen dann gesund pflegen. Masken schützen, das ist der weltweite Expert:innen-Konsens.
Das gilt besonders in der sogenannten Infektzeit, erkennbar an der Zahl hustender oder schnupfender Menschen – etwa in Flugzeugen, öffentlichen Verkehrsmitteln. Restaurants oder Fitness-Studios. Oder auch Arztordinationen und Supermärkten, wo laut Auswertungen der CO₂-IndoorMap die Luftqualität besonders schlecht ist.
Dass eigenverantwortliches Handeln nötig ist, zeigt die Praxis:
Gesetzliche Regelungen fehlen in fast allen Ländern, so auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gleichzeitig sparen viele öffentliche Einrichtungen und Unternehmen bewusst an der Belüftung (Lüftung auf niederer Stufe oder Umluftbetrieb), um Energiebedarf zu senken und vermeintliche Kostenvorteile zu erzielen.
Die fälschlicherweise nicht eingerechneten Nebenwirkungen sind hoch: mehr Krankenstände, geringere Leistungsfähigkeit, sinkendes Wohlbefinden und geringere Zufriedenheit bei Kundschaft und Mitarbeitenden. In Zeiten des Personalmangels.
Selbst in Lebensmittelgeschäften wirkt sich mangelnde Belüftung aus:
Obst und Gemüse verderben bei zu wenig Frischluft nachweislich schneller.
Die beiden folgenden Grafiken zeigen reale CO₂-Messungen in zwei Supermärkten unterschiedlicher Ketten – beide werben mit hoher Lebensmittelsicherheit und Qualität, doch die Luftwerte sprechen eine andere Sprache.
Die nächsten vier Grafiken zeigen Aranet4-Messungen, die auch in in der CO2-Indoormap erfasst wurden. Sie stammen jeweils von einer von besteluft ausgewählten Filiale der vier größten Supermarktketten in Österreich. Die Luftqualität ist in diesen Filialen als schlecht, gesundheitsgefährdend und unhygienisch einzuordnen. All diese Geschäfte wurden allesamt innerhalb der vergangenen 5 Jahre neu gebaut oder komplett renoviert und sollten damit am neuesten Stand der Technik sein.




Bildunterschrift / Alt-Text:
Reale CO₂-Messungen in vier österreichischen Supermärkten (Billa, Hofer, Lidl, Spar): Werte zwischen 1200 und 2500 ppm zeigen deutliche Unterschiede in der Belüftung. Trotz moderner Gebäudetechnik und kürzlicher Renovierungen ist der Frischluftanteil oft zu gering – mit Folgen für Produktqualität, Mitarbeiter:innengesundheit und Aufenthaltskomfort der Kund:innen.
Auch im bei der Arbeit oder zu Hause lohnt sich das Messen.
Im Schlafzimmer steigen CO₂-Werte in der Nacht häufig auf über 1500 ppm, was laut Studien die Schlafqualität stark beeinträchtigen kann.
Ähnliches gilt für Kinderzimmer oder im Home-Office: Lern- und Arbeitsleistung sinkt, Müdigkeit steigt, Kopfschmerzen treten auf. Eine Kontrolle der CO₂-Werte ist immer sinnvoll.
Das Aranet4 zeigt solche Veränderungen in Real-Time – und macht sichtbar, wann Lüften auf Datenbasis des CO₂-Wertes tatsächlich nötig ist.
Messungen von besteluft und oder Nutzer:innen von CO₂ Monitoren verdeutlichen, wie schnell CO₂-Werte in geschlossenen Systemen ansteigen.
Das folgende Bild zeigt einen Beitrag auf der Social-Media-Plattform bluesky. Ein Fahrgast und Aranet4 HOME Nutzer hat die CO2werte bei einer Fahrt mit der Schweizer Bahn gemessen.
Der gemessene Höchstwert: 9999 ppm - also das obere Ende der Aranet-Messskala. Das bedeutet, dass mindestens 105 Liter verbrauchte (ausgeatmete) Luft unfreiwillig eingeatmet werden. Anmerkung: Der Nutzer hat die Werte zusätzlich mit dem Außenluftwert im Freien und einem zweiten Aranet4-Gerät überprüft – beide zeigten nahezu identische Ergebnisse.
Dieser eindrückliche Use-Case verdeutlicht die Relevanz des Messens im Alltag und beschließt den Abschnitt Alltagstauglichkeit und Nutzen von CO₂-Luftgütemonitoren wie dem Aranet4 HOME.
Als zusätzlichen Indikator für den Praxiseinsatz im Alltag könnte man auch noch die Amazon-Bewertungen* von Aranet4 HOME ansehen. Mit Stand Ende Oktober 2025 gab es mehr als 1640 Bewertungen mit 4,7 Sternen von 5 Sternen Höchstwert. Wer das Aranet4 HOME auf lieber auf Amazon* kaufen möchte (gelegentlich sind die Preise niederer als direkt im Aranet-Store) kann dies über diesen Affilate Link* tun: Aranet4 HOME auf Amazon ansehen.
Bildunterschrift/Alt-text.: CO₂-Messung in einem Schweizer SBB-Zug: Zwei Aranet4-Geräte zeigen identische Maximalwerte von 9999 ppm – Beleg für die hohe Belastung in geschlossenen Verkehrssystemen und die Zuverlässigkeit der Geräte.
Usability, Support & Transparenz
In diesem Abschnitt werden Benutzerfreundlichkeit, Kundenservice und Herstellertransparenz gemeinsam betrachtet.
In der Praxis – wie auch in anderen Teilen dieses Reviews – lassen sich die verschiedenen Bereiche nicht immer trennscharf voneinander abgrenzen.
besteluft hat jedoch den Anspruch, alle relevanten Faktoren so umfassend und nachvollziehbar wie möglich zu beleuchten.
Die Nutzererfahrung umfasst schließlich auch, wie schnell ein Support reagiert, wie gut ein Gerät dokumentiert ist oder wie transparent der Hersteller kommuniziert.
Wer die einzelnen Bewertungskategorien im Detail nachvollziehen möchte, findet sie im ausführlichen Kaufguide für Luftqualitätsmonitore.
besteluft legt den Fokus weniger auf ausgedehnte Unboxing-Videos oder Verpackungsästhetik, sondern auf das, worauf es im Alltag ankommt: eine schnelle, unkomplizierte Inbetriebnahme.
Die Lieferzeit vom europäischen Hersteller beträgt in der Regel in Europa zwei bis drei Werktage.
Das Gerät kommt ressourcenschonend, aber dennoch transportsicher verpackt.
Man merkt sofort, dass sich der Hersteller Gedanken über Materialeinsatz und Schutz gemacht hat.
Die innere Schachtel ist schlicht und hochwertig gestaltet, die Überverpackung sorgt für Stabilität beim Versand.
Benutzerfreundlichkeit
Nach dem Öffnen werden lediglich die beiden mitgelieferten AA-Batterien eingesetzt. Nach wenigen Minuten zeigt das Gerät die Messwerte an und ist bereit, der dauerhafte Begleiter am Weg zu besserer Luftqualität in Innenräumen zu sein.
Die Werkseinstellung ist, dass alle 5 Minuten ein neuer Wert geliefert wird. Man kann es, wie erwähnt, im Freien platzieren, um die Kalibrierung zu überprüfen. Es sollte nach etwas mehr als 5 Minuten ca. 420 ppm +/- 30 ppm anzeigen, ansonsten gleich neu kalibrieren.
Im Lieferumfang ist alles Notwendige enthalten:
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Aranet4 HOME CO₂-Monitor (Code LUFTSPRUNGARANET bringt sofort 5 % Rabatt bei der Bestellung)
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zwei hochwertige AA-Batterien
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ein SIM-Tool für die Switches im Batteriefach
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ein Quick Start Guide mit QR-Code zur digitalen Anleitung
Die detaillierte Gebrauchsanweisung für das Aranet4 HOME liegt nicht in gedruckter Form bei, sondern online als .pdf verfügbar. Das ist mittlerweile bei nahezu allen Geräten – ob Smartphone, Staubsauger oder eben Luftgüte-Messgerät – üblich und ressourcenschonend.
Die Anleitung ist übersichtlich, klar strukturiert und in verständlicher Sprache verfasst, ergänzt durch gelungene Visualisierungen. Sie steht derzeit in englischer und französischer Sprache zur Verfügung.
Auch die Aranet App (englisch) ist weitgehend selbsterklärend und intuitiv bedienbar. Alle Firmware-Updates haben bisher problemlos funktioniert.
Kundenservice
Positiv hervorzuheben ist das Aranet-Forum, in dem nicht nur Anwender:innen, sondern auch Techniker:innen des Aranet-Supports regelmäßig und schnell auf Fragen reagieren.
Dort finden sich zahlreiche Hinweise, Erfahrungsberichte und Problemlösungen.
Auch der E-Mail-Support antwortet zuverlässig, rasch und kompetent.
Defekte Geräte werden laut Erfahrungsberichten – sowohl im Forum als auch im persönlichen Umfeld von besteluft – unkompliziert und zeitnah ersetzt.
Ein Beispiel aus dem besteluft-Umfeld: Ein Gerät, dessen CO₂-Sensor trotz wiederholter Kalibrierungen dauerhaft unter 300 ppm als Baseline anzeigte. Das defekte Device wurde innerhalb weniger Tage ausgetauscht. Es gilt eine 24-monatige Garantie, die man beim Kauf (Code LUFTSPRUNGARANET!) um 12 Monate gegen einen Aufpreis verlängern kann. Ob sich die Verlängerung lohnt? Diese Entscheidung sollte jede/r für sich selbst treffen.
Insgesamt ist von einer geringen Fehlerquote auszugehen. Das Aranet4 arbeitet nach aktuellem Kenntnisstand über viele Jahre stabil, zuverlässig und weitgehend wartungsfrei.
Herstellertransparenz
Aranet ist eine Marke des lettischen börsennotierenden wireless-Technologieunternehmens SAF Tehnika mit Sitz in Riga.
Das Unternehmen entwickelt und produziert das Aranet4 HOME in Europa. Ein Vorteil gegenüber vielen anderen Luftgüte-Messgeräten, die häufig außerhalb Europas (z. B. in Asien) gefertigt oder nur über Zwischenhändler erhältlich sind.
Eine Produktion außerhalb Europas sagt grundsätzlich nichts über gute oder schlechte Produktqualität aus. Für Aranet-Kund:innen in Europa bedeutet der Standort: kurze Lieferzeiten, keine Zollformalitäten, europäische Standards & Serviceabwicklung sowie eine klare Produktverantwortung beim Hersteller selbst.
Aranet ist kein Open-Source-Hersteller, wie es einige am Markt gibt. Etwa AirGradient, dessen Luftqualitätsmonitore mehrere Parameter misst (CO₂, PM2.5, PM10, VOCs) und bei dem alle verbauten Komponenten offengelegt sind.
besteluft besitzt ein Airgradient One* Testgerät, ein ausführliches Review ist derzeit in Arbeit. Vorab lässt sich bereits sagen, klare Kaufempfehlung für alle, die über die reine CO₂-Messung hinaus auch weitere Aspekte der Innenraumluftqualität (IAQ) erfassen möchten – etwa Feinstaub oder flüchtige organische Verbindungen.
Die Nicht-Offenlegung der verbauten Sensoren ist eine unternehmerische Entscheidung, die bei vielen Herstellern – nicht nur Aranet – üblich ist.
Das hat keine Nachteile für Alltagsnutzer:innen, schränkt jedoch den Aktionsradius für technisch versierte Anwender:innen etwas ein.
Im Vergleich dazu schafft AirGradient durch deren Open-Source-Architektur mehr Einblick, verlangt aber auch mehr Eigeninitiative und technisches Verständnis.
Der verbaute CO₂-Sensor wird von Aranet offiziell nicht genannt.
Wie im Abschnitt Sensorik erwähnt, handelt handelt es sich nach Recherchen und Nutzerberichten (teils durch Reverse Engineering bestätigt) um den Senseair Sunrise – den wahrscheinlich hochwertigsten NDIR-single-Sensor am Markt.
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Kaufst man über einen Link,
erhalten wir eine kleine Provision – der Preis bleibt für den Käufer unverändert.
Transparenzhinweis: Das Aranet4HOME wurde vom Hersteller als Testgerät zur Verfügung gestellt.
Der Hersteller hatte dennoch keinerlei Einfluss auf den Inhalt dieses Review.
Aranet4 HOME CO2 Monitor im Schnellcheck
🧪 Test-Fazit Aranet4 HOME
besteluft hat das Aranet4 HOME über zwei Jahre hinweg in unterschiedlichsten Alltags-, Arbeits- und Freizeitkontexten getestet: zu Hause, im Büro, im Homeoffice, im Hotel, beim in der Pizzeria, in der U-Bahn.
Die wichtigste Erkenntnis: Ein CO₂-Monitor wie dieser verändert die eigene Wahrnehmung von Raumluftqualität stark. Obwohl wir immer schon gut gelüftet haben, hat sich gezeigt: die Räume, in denen wir uns aufhalten benötigen noch mehr Frischluft als gedacht.
Hohe CO₂-Werte in Innenräumen sind mehr als ein technisches Detail – sie zeigen an, wann die Luftqualität nachlässt und das Risiko zB für Kopfschmerzen, Schlafprobleme oder Konzentrationsprobleme steigt.
In schlecht gelüfteten Räumen mit hoher Personendichte steigt nicht nur der CO₂-Gehalt, sondern auch der Anteil der ausgeatmeten Luft anderer Personen – samt potenziell infektiöser Aerosole, die zum Beispiel zu Atemwegserkrankungen führen.
Stärken Aranet4 HOME
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Besonders kompakt – passt in fast jede Tasche
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Sehr präzise CO₂-Messung durch laborgenauen NDIR-Sensor
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Einfache Benutzung & schneller Start: Auspacken, mitgelieferte Batterien einlegen, fertig!
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Individuell einstellbare Messintervalle (1, 2, 5 und 10 Minuten)
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Individuell einstellbarer Alarmton (Buzzer)
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E-Ink-Display aus der Ferne und von schrägen Blickwinkeln gut ablesbar
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Bis zu 4 Jahre Batterielebensdauer
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App mit historischen Daten & Exportfunktion in Excel o.Ä.
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Kompatibel mit dem IndoorCO₂ Atlas (Crowd-basierte Datenspende)
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Verständliche, umfassende Bedienungsanleitung
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Sehr guter und schneller Kundenservice
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5 % Rabatt auf das ARANET4 Home und viele weitere Devices im Aranet Store mit Code LUFTSPRUNGARANET
Schwächen Aranet4 HOME
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Relativ hoher Preis
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Eine Transporttasche wäre beim Premiumpreis wünschenswert
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Display im Dunkeln nicht ablesbar
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Bluetooth-Standardreichweite gering
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Manuelle Kalibrierung besser über den Switch-Button im Batteriefach durchführen, über die App bricht die manuelle Kalibrierung immer wieder ab (abhängig vom Smartphonetyp).
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Nicht wasserfest, nicht stoßfest.
Trotz kleiner Kritikpunkte ist das Aranet4 HOME eines der verlässlichsten mobilen CO₂-Messgeräte im Konsumentenbereich im Hochpreissegment. Besonders jenen, die auf hohe Sensorgenauigkeit Wert legen.
